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Calgary schießt Titelverteidiger ab - St. Louis siegt wieder
Selten präsentierte sich die NHL so eng und ausgeglichen wie bislang in dieser Spielzeit. In der Nacht unterlag Ost-Spitzenreiter Washington bei den Atlanta Thrashers mit 0:5 und verpasste es, sich von den spielfreien Verfolgern abzusetzen. Im Westen erwischte es gleich zwei der Top-Drei. Spitzenreiter Detroit musste sich den Minnesota Wild nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben, Verfolger Los Angeles ging mit 2:4 bei den Buffalo Sabres komplett leer aus. Eine 2:7-Pleite setzte es für Titelverteidiger Chicago bei den Calgary Flames, die stark in die Saison gestarteten St. Louis Blues konnten nach zuletzt fünf Niederlagen wieder einen Erfolg feiern.
Die Detroit Red Wings haben ihren vielleicht wichtigsten Stürmer für vier Monate eingebüßt. Der Schwede Johan Franzen zog sich im letzten Spiel der Red Wings eine Knieverletzung zu, die zunächst sogar ein Weiterspielen ermöglichte. Nach genaueren Untersuchungen stellte sich nun eine schwerwiegendere Bänderverletzung raus. Der "35-Tore-Mann" fehlt seinem Team nun wohl bis tief in den Februar hinein.
Nach den Pittsburgh Penguins sind auch die Detroit Red Wings ins Finale um den Stanley Cup eingezogen und machen somit die Neuauflage des Vorjahresfinals perfekt. In der Nacht setzte sich der Titelverteidiger im fünften Spiel vor 20.066 Zuschauern in der heimischen Joe Louis Arena gegen die Chicago Blackhawks mit 2:1 nach Verlängerung durch und erreichte den notwendigen vierten Sieg in der Serie.